Weißt du, daß du einmal alt wirst?!
Und daß die Männer sich nicht mehr es vorstellen werden können, daß du gefallen hast, ja, begehrenswert warst?!
Diese fatale Umwandlung deiner Person, die doch eigentlich dieselbe geblieben ist!?
Das wirst du alles erleben müssen, geliebteste Frau, und in Ruhe und in Würde, und in scheinbarer Selbstverständlichkeit!
Und siehe, noch ist einer da,
der dein Kopfkissen beneidet um dein Haupt,
und alle Düfte dieser schönen Erde
hergibt für den Duft deiner braunblonden Haare!
Noch ist einer da, der die Weintraubenbeere beneidet, in deinem Mund zu sein!
Und alles, alles, alles ist ihm heilig, was mit dir irgendwie zusammenhängt!
Auch dieser Zauber wird gebrochen werden, so oder so!
Was brauchst du, eigenwillig, eigensinnig, es zu beschleunigen?!
Lass’ es der Zeit! Sie hilft dir sowieso!