Ihr Reichen,
hab’ ihr das Nachtmahl nicht bezahlen können im kleinen lieben Gasthaus — — —;
hab’ mein Mädel verlieren müssen — — —;
hab’ ihr ein Kleid für den Sonntagausgang nicht schenken können — — —;
hab’ ihrem Bruder nicht ewig Zigarren kaufen können — — —;
hab’ ihrer Schwester die Krankheit nicht bezahlen können — — —;
hab’ ihrem Vater seinen Vierteljahrszins nicht geben können;
hab’ mein Mädel nicht in den „Zirkus Schumann“ führen können — — —;
und sie schwärmt doch so für edle Pferde — — —;
da hat einer zu ihr gesagt: „Ich gebe dreihundert Kronen monatlich und die Kostüme“ — — —;
Ihr Reichen!
Hab’ mein Mädel verlieren müssen — — —;
kann nur mehr Kleinigkeiten schenken,
zum Namenstag, zum Geburtstag und zu Weihnachten — — —.