Nun bist du fort — — —.
Nun wirst, nun kannst du mich nicht mehr quälen.
Ich sehe deinen Blick nicht mehr, der ins Leere starrt,
das heißt, auf alle Männer, die sich gerade finden!
Ich sehe nicht mehr, daß du frech „schachern“ willst,
mit dem immerhin geringen Kapitale, das dir mitgegeben!
Und daß du „Wucherzinsen“ begehrst für einen annehmbaren Leib!
Ich bin erlöst, weil ich dich nicht mehr sehe.
Was du mir bist, kannst du niemandem sein!
Das aber kannst du erst verstehen,
bis du allen, allen nichts mehr sein wirst!
’s ist eine Frage nur der Zeit, der Monate, der Stunden — — —.
Und ich kann warten.
Ich habe die Tränenkraft, zu warten.
Und wenn du weinend zu mir flüchten wirst,
werde ich, trocknen Auges, deine zerstörte Seele schützen, schirmen!
Denn irgend etwas bleibt stets unzerstört — — —.