Es gibt Mädchen, deren ewige Verehrer wir bereits sind durch die Art wie sie ihre Haare zurückstreichen an den Schläfen. Eine unermeßliche Anmut ist es, eine kindlich-lässige, nichts bedeutend und für uns ein Schicksal!
Hätte ich nicht gesehen, wie sie ihre Haare zurückstreicht — — — aber ich habe es gesehn und bin verloren!
Von nun an für sie beten und weinen — — —.
Wie hob sie die Arme, wie hielt sie die Schultern, wie waren ihre Hände, ihre Finger, wie stand sie da, und wie besiegte sie alle Nixenreigen im Mondlichte am Waldsee der Märchen?!
Sie strich die aschblonden Haare zurecht, eine Bewegung, die so natürlich, selbstverständlich ist wie Atmen, Gehen, Sprechen. Ich aber beugte mein Knie vor Gottes Weltenanmut, die er mich Armseligen in seiner unerschöpflichen Gnade, an einem Julivormittag erschauen ließ!