Mich interessiert an einer Frau meine Beziehung zu ihr, nicht ihre Beziehung zu mir!
Daß ich ihr eine exzeptionelle Achatbrosche schenken darf, macht mich glücklich, nicht daß sie es gerührt annimmt!
Ich küsse ihre Haarlocke in meinem Zimmer anbetend, aber ihre braunroten Haarsträhne mögen im Winde flattern für alle Welt!
Sie hat Migräne, und ich renne nachts in die Apotheke. Für mich hat sie Kopfweh, da ich besorgt bin, es ihr zu lindern!
Wenn sie „Wintersport“ treibt, zittere ich um ihre zarten geliebten Gazellenglieder! Für mich allein betreibt sie daher „Wintersport“!
Ein Hut, der ihr schlecht steht, macht mich unglücklich, ein Hut, der ihr zu fesch-kokett steht, macht mich ebenfalls unglücklich! Für mich allein also trägt sie alle, alle ihre Hüte!
Die Speise, die ihr nicht schmeckt, macht mich unglücklich, die Speise, die ihr schmeckt, macht mich glücklich. Für mich, für mich allein daher ißt sie!
Der Blick, mit dem sie einen anderen liebenswürdig anschaut, macht mich, mich allein unglücklich! Daher gehört dieser Blick mir, mir, und nicht ihm, dem eitlen Laffen!
Mir, mir allein gehört alles, was von ihr kommt, Böses und Gutes, denn ich, ich allein empfinde es!